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Der Teufelsstein in Tauerlauken.

Wer in Tauerlauken den Teufelsstein einmal genau besehen hat, wird längliche Eindrücke, wie von den Fingern einer großen Hand, bemerkt haben. Davon erzählt die Sage:
Der erste Besitzer von Gr. Tauerlauken, nach dem auch das Gut benannt wurde, war Claus Turlack. Er hatte als Kriegsknecht im Ordensheere gedient und war für seine Kühnheit und Tapferkeit mit diesem Gut belohnt worden. Um sich manchmal die Langeweile zu vertreiben, lud er sich die benachbarten Bauern zum Kartenspiel ein, das er als Kriegsknecht vorzüglich erlernt hatte. Dabei gewann er den Bauern alles Geld ab, so daß schließlich niemand mehr mit ihm spielen wollte und einer einmal, als er ihn wieder zum Spiel aufforderte, wütend ausrief: "Geh' zum Teufel mit deinen Karten!" "Gut, sagte Claus Turlack, dann geh' ich zum Teufel und will sehen, ob er besser spielt als ich!" Der Teufel ließ sich nicht lange bitten, und in der Johannisnacht saß er mit Claus an einem großen Stein, der als Tisch diente, unter den Eichen an der Dange und spielte drauf los. Er nahm alle seine Schlauheit und List zusammen, aber Claus Turlack war ihm doch überlegen, so daß schließlich des Teufels Taschen von Golde leer waren. Darüber wütend, warf er die Karten hin, schlug mit der Hand so gewaltig auf den Stein, daß die Funken stoben und verschwand mit einem gräßlichen Fluch, um nie wiederzukommen.

Šaltinis: "Heimatkunde des Memellandes" von A. Bittens - Memel 1914

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