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Die Wurzeln des Luisengymnasiums sind in der wahrscheinlich schon in der Reformationszeit entstandenen Lateinschule zu finden. Um 1815 setzte sich der Memeler Bürgermeisters Forster unermüdlich für die Förderung des Memeler Schulwesens ein und bewirkte auch, daß diese Lateinschule oder 'Große Stadtschule' zur Höheren Bürgerschule erhoben wurde. Das 1860 gegründete Humanistische Gymnasium für Knaben schloß an die Tradition dieser ehemaligen Lateinschule an. 1891 wurde das neue Schulgebäude in der Töpferstraße seiner Bestimmung übergeben. Mit Genehmigung des Königs durfte die Schule nun den Namen Luisengymnasium führen. |
Text: H.A.Kurschat, Das Buch vom Memelland - Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, 1968
Bild: Das Memelland in alten Ansichtskarten - Seite 41, Herausgeber AdM, 2002 |
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