Die Shedhalle mit den Lichteinfallfenstern etwa nach Nordosten hin ausgerichtet. Hier war wahrscheinlich die Schlosserei.
Es gab noch ein Fachwerksgebäude mit der Tischlerei und Stellmacherei. Ein Spritzenhaus, mehrere Aborte und das neben dem Eingangstor an der Holzstraße aufgestellte Wächterhäuschen vervollständigten die Einrichtung des Bauhofs, der durch 9 neben dem gepflasterten Weg aufgestellte Gaslaternen erleuchtet wurde.
An der Ostseite des Bauhofs, dicht an der Holzstraße stand ein von dem früheren Pächter erbautes Wohngebäude, welches nun mit dem daran stoßenden 0,37 ha großen Garten dem Hafenbauinspektor als Dienstwohnung diente.
L. Hagen, Der Hafen zu Memel, Zeitschrift für Bauwesen - 1884.
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