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Adreßbuchsammlung  1858 - 1942

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Am linken Bildrand im Vordergrund steht das Haus Börsenstr. Nr. 12.
Es folgen die Nummer 11 (das mit der Dachgaube) und das zweigeschossige Haus Nr. 10. Hier in der Börsenstraße 10-11 war das 1797 errichtete Kaufmanns-Witwenstift. Rund 80 Jahre war es hier, bis ein neues Stifts-Gebäude in der Lazarettstraße, der späteren Simon Dach Straße bezogen werden konnte. In die Börsenstr. 10-11 zogen dann die verschiedensten Geschäfte ein, so hatte z.B. (lt. Adreßbuch 1898, Anzeigen Seite 159) der Uhrmacher und Optiker Wilh. Händler seinen Laden in diesem Haus.
Schließlich folgt das Haus Börsenstraße 9 mit der imposanten Freitreppe.

Am Ende der linken Häuserreihe springt das Haus Börsenstr. 8 des Buchdruckereibesitzers Siebert hervor. Der Verleger Willy Siebert war seit 1872 Eigentümer von Druckerei und Verlag des "Memeler Dampfboots". Bis hierhin, zum 'Memeler Dampfboot Haus' reichte die Börsenstraße. Rechts an diesem Haus vorbei führt der Weg als Libauer Straße weiter.

Rechts im Bild das Haus Börsenstraße 7. Auf dem großen Firmenschild liest man, daß hier damals die Blumenhandlung von A. Geschke war. Laut Adreßbuch 1858 hatte auch der Buchhändler Mangelsdorf sein Geschäft in diesem Haus. Später (1866) folgte Joh. Axt (ebenfalls Buchhändler). Bis etwa 1910 führte Henry Urban hier seine Konditorei, die er dann aber in die Libauer Straße 21 verlegte.

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