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Oskar Werner ist im Memeler Adreßbuch von 1915 noch als in der Libauer Straße ansässig vermerkt. Das Haus Mühlentorstraße 7, das an der Ecke Spitzhuter Straße stand, hat er von seiner Schwiegermutter, der Fleischermeister-Witwe Auguste Neusetzer gekauft. Das muß um das Ende des Ersten Weltkriegs gewesen sein. Es scheint, als wäre hier eine Bäckerei betrieben worden, bevor er seine Schlächterei einrichtete. Bereits im Adreßbuch von 1926 wird aber nicht mehr Oskar Werner, sondern Marie Brünning als Eigentümerin dieses Anwesens genannt. Die nun aufgeführte Fleischerei ist die von Ernst Suhrau. Im selben Zeitraum gab es unter dieser Adresse auch das Kolonialwarengeschaft von Arthur Brünning.
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Anzeige aus dem Memeler Dampfboot vom 3. Juli 1924. |
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