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Gemeinsam mit dem Archivar der Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise (AdM), Helmut Berger, konnte Viktor Kittel zwei Memeler Einwohner, einen Deutschen und einen Litauer, ausfindig machen, die alles über die Vernichtung der Grabstätten nach 1945 dokumentiert hatten. Mit ihrer Hilfe konnten die Fundamente der einstigen Umfassungsmauer gefunden werden. Es wurde eine Dokumentation angefertigt, die dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. überreicht wurde. Nachdem die Stadtverwaltung von Klaipėda ihre Genehmigung erteilt hatte, wurde der Friedhof durch den Volksbund wieder neu hergestellt. Am 02. August 1998 konnte er der Öffentlichkeit übergeben werden. |